Die Gruppe ADP (Aéroports de Paris) wurde durch die CoronaKrise schwer getroffen.
Die Gewerkschaften des Unternehmens haben einstimmig eine Vereinbarung über maximal 1.150 freiwillige Abgänge unterzeichnet. Im Oktober machte der Verkehr auf den Pariser Flughäfen nur ein Viertel des Verkehrsaufkommens aus, das im vergangenen Jahr im selben Monat verzeichnet wurde. Die Tätigkeit im Luftverkehr und de facto auf Flughäfen dürfte erst in einigen Jahren wieder normal sein. Ende des Sommers hatte die ADP-Geschäftsführung den Sozialpartnern drei Vereinbarungen vorgeschlagen: einen tariflichen kollektiven Austritt (RCC), eine kollektive Leistungsvereinbarung und eine langfristige Teilzeittätigkeit, um Arbeitsplatzverluste einzudämmen.